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Regionale 2022

Radnetz OWL

Konzept für ein flächendeckendes, verkehrssicheres und zukunftsfähiges Alltagsradnetz in der Region

Das Radnetz OWL will die Fahrradmobilität nachhaltig mit direkten, komfortablen und sicheren Radwegen zwischen den Orten stärken und den Anschluss zum ÖPNV schaffen.

Im Rahmen der REGIONALE 2022 haben sich die sechs Kreise Paderborn, Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke und die Stadt Bielefeld auf den Weg gemacht, eine gemeinsame Radinfrastruktur mit abgestimmten Standards zu entwickeln. Dafür haben sich Fachleute der 70 Städte und Gemeinden der Region gemeinsam mit der Entwicklung der Verbindungsstrecken zwischen den Orten in OstWestfalenLippe und dem Anschluss zum ÖPNV beschäftigt.

Das Radnetz OWL soll ein Dach für die Umsetzung von Einzelmaßnahmen beim Radwegeausbau bilden. Es stellt sie in den gesamtregionalen Zusammenhang und nimmt auch periphere Lagen in OWL in den Fokus. Dabei soll Radverkehr zukünftig auch stärker als Faktor für regionale Siedlungsentwicklung wirken. Zielsetzung ist es, aus den Maßnahmenempfehlungen Pilotprojekte zu definieren und erste Ansätze bis 2022 umzusetzen. Radverkehr soll sich als echter Alltagsverkehr etablieren, dazu müssen auch die Standards zukunftsorientiert angepasst werden.

In dem 2019 gestarteten Prozess geht es in erster Linie um Pendlerrouten und Alltagswege zur Vernetzung ländlicher Gebiete mit den Unter-, Mittel- und Oberzentren. Das Netz soll über Stadt- und Kreisgrenzen hinausgehen und klar strukturiert sein, analog zu überregionalen Straßennetzen. Es entsteht ein hochwertiges attraktives Alltagsradnetz, das die Fahrraderreichbarkeit und Verkehrssicherheit in OstWestfalenLippe steigert.

Das Radnetz OWL wurde am 12.2.2021 öffentlich gemacht: UrbanLand-Blog Aufgesattelt - Radnetz OWL vorgestellt
Mit der Vorlage des Konzeptes Radnetz OWL beginnt die gemeinsame Arbeit an der Realisierung.


Radnetz OWL Kurzbericht zum Download