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Weserradweg: Neue Decke und breitere Fahrbahn

400 Meter langer Abschnitt bis auf Restarbeiten fertiggestellt

Im Norden der Stadt Minden - zwischen Wallfahrtsteich und Nach Poggenmühle – ist nun die 400 Meter lange Strecke zwischen der MKB-Brücke (Höhe Hermannstraße 46) bis zur Einmündung „Am Brühl“ so gut wie fertig. Damit wächst die Radnetz in OstwestfalenLippe weiter, das gemeinsam von allen Kreisen und der Stadt Bielefeld angestrebt wird. Eine gute Infrastruktur soll entstehen, die den Radverkehr in den Alltag etabliert.

Der Weserradweg im Mindener Raum wurde bei der Sanierung von etwa 2,80 Meter auf 5 Meter verbreitert. Noch fehlen Markierungen, die nachtträglich aufgebracht werden. „Insgesamt gibt es für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen auf dieser stark frequentierten Strecke nun deutlich mehr Platz. Auch die Oberfläche ist jetzt sehr fahrradfreundlich“, freut sich der Beigeordnete für Städtebau und Feuerschutz, Lars Bursian. Gemeinsam mit Bürgermeister Michael Jäcke testete er den neuen Abschnitt.

Mit einem Trennstreifen ist die neue Strecke in einen 2 Meter breiten Gehweg und einen 3 Meter breiten Radweg unterteilt. „Fußgänger- und Radfahrerpiktogramme verdeutlichen, welche Fläche, von welcher Verkehrsart zu nutzen ist“, weist Gunnar Kelb, Leiter des Bereiches Verkehr, auf die Verbesserung hin.

Der rund 520 Kilometer lange Weserradweg gehört zu den beliebtesten Radrouten in der Bundesrepublik Deutschland. Auf Mindener Stadtgebiet verlaufen 11 Kilometer.

Test der neuen Strecke: Bürgermeister Michael Jäcke (rechts) und der Beigeordnete für Städtebau und Feuerschutz, Lars Bursian (links), nahmen den erneuerten Abschnitt des Weserradweges mit Straßenmeister Andreas Struckmann (zweiter von links) und Sachgebietsleiter Helmut Rodenbeck (zweiter von rechts) von den Städtischen Betrieben in Augenschein. Im Anschluss testeten sie die Strecke.
Sanierter Weserradweg
Getrennter Rad- und Fußweg
Bauarbeiten am Werreradweg